Beiträge von eVent

    Eine alte Mercedeskrankheit: Das Zündschloss fängt an zu klemmen.

    Das ist zunächst nur störend, aber ab dem Moment wo es endgültig blockiert (und der Moment kommt manchmal sogar ohne Vorankündigung), ist es nicht nur ärgerlich (Abschleppdienst) sondern auch teuer, da es nur noch mit erheblichem Aufwand ausgebaut werden kann.

    Im amerikanischen Forum hat sich ein User die Mühe gemacht eine tolle Anleitung zusammen zu stellen. Ich hab nach dieser Anleitung gearbeitet und kann sie sehr empfehlen.

    Nachfolgend die Handgriffe in 10 Schritten und auf deutsch, mit leichten Handlungskorrekturen. Zeitaufwand ca. eine Stunde, wenn man sich Zeit nimmt. Ich würde mir zutrauen die Reparatur beim 2. Mal innerhalb von 20 Minuten zu erledigen. Ich habe einen MT.

    Die Aufgabe des kleinen Bolzens ist übrigens in Schlüsselposition 1 und 2 einen kleinen Rastwiderstand hervorzurufen, so dass man merkt, dass diese Raststufe eingerastet ist. Ansonsten hat der Bolzen keine weitere Funktion.

    Schritt 1: Seitenverkleidung der Armaturentafel lösen.

    Dazu mit einem Geldstück oder einem breiten Schraubenzieher die beiden Kunststoffschrauben um 90° drehen und die Abdeckung aushebeln (Bild 1).

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    Die Lüftungsdüse wird nach vorne ausgebaut. Sie ist nur leicht gesteckt und fällt einem fast entgegen. Die Stecker können angeschlossen bleiben.

    Schritt 2: Unteres Lenkradverkleidungsteil lösen.

    Dazu werden insgesamt 9 Schrauben entfernt, 5 Schrauben unter dem Lenkrad (die Schraube auf Bild 3 an dem Motorhaubenöffner wird gerne übersehen – roter Kreis), 3 Schauben um die Lenkradhöhenverstellung (Bild 2 - man löst erst die Sichtbare in der Mitte, nimmt die Blende ab und löst dann die beiden Anderen darunter) und eine an der linken Seite (Bild 1).

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    Schritt 3: Lenkradverkleidung lösen.

    Vorsichtig das Teil Stück für Stück aus allen Kontaktstellen „herausrausmassieren“. Irgendwann schnalzt es nach unten raus, ist nur gesteckt und geht eigentlich nicht schwer. Was hat man also bis jetzt? 9 Schrauben, die Blende unter dem Lenkrad und die Seitenabdeckung (Bild 4) sowie eine runterhängende Lenkradverkleidung auf den Knien (Bild 5).

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    Eine weitere Demontage oder gar ein vollständiger Ausbau ist nicht notwendig. Der Zugang wird nicht erschwert, einfach locker hängenlassen.

    Schritt 4: Transponderring lösen.

    Dazu einfach feste greifen und mit leichten Zug nach vorne rausnoddeln. Es braucht keine Gewalt (Bild 6 und 7).

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    Schritt 5: Schwarze Zylinderbuchse mit Schloss ausbauen.

    Dazu den Zündschlüssel einstecken und Zündung einschalten (90° Drehung in Position 1). Anschließend den Zylinder greifen (ggf. mit Rohrzange wenn es schwer geht) und um 90° drehen, ein wenig hin und her noddeln, dann fällt er einem in den Schoß (Bild 8 und 9).

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    Schritt 6: Stecker lösen.

    An dem Schlossgehäuse befinden sich zwei Stecker. Ein kleiner ist von unten gesteckt (Bild 10).

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    Ein dicker Stecker ist von hinten gesteckt (Bild 11 – der kleine Stecker ist schon gelöst, der dicke hintere Stecker ist im großen Kreis sichtbar, zur besseren Orientierung auf dem Bild hab ich den Schlüssel aus Schritt 5 wieder eingebaut).

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    Den großen Stecker packt man einfach und drückt ihn in Fahrtrichtung nach vorne, dann löst er sich ganz leicht. Einfach hängen lassen (Bild 12).

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    Den dritten Kabelanschluss aus der amerikanischen Anleitung (s. dort unter Bild 12) gibt es bei mir (MT) nicht. Beim AT gibt es ihn. Nennt sich parking interlock connector.

    Schritt 7: Halteklammer lösen.

    Die Halteklammer ist mit einer M10 Schraube (Bild 12) angezogen. Einfach aufschrauben (Bild 13).

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    Schritt 8: Sicherungsbolzen eindrücken und Gehäuse ausdrehen.

    Zugegeben, bis ich diesen Sicherungsbolzen gefunden hatte, verging einige Zeit. Zunächst dachte ich immer ich müsse die Halteklammer auf die Seite schieben um an den Bolzen zu gelangen, dem war aber nicht so. Es ist ganz einfach. Die seitliche Verkleidung des Lenkrades verdeckt diesen Bolzen. Mit einem Schraubenzieher einfach die Verkleidung etwas nach innen drücken und schon blitzt er hervor (Bild 14 – der rote Stiel war mein Hebelinstrument).

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    Nun nimmt man einen kleine Schraubenzieher und drückt diesen gefederten Bolzen nach innen so dass sich gleichzeitig das Gehäuse nach oben drehen lässt. Man wackelt etwas bis das Gehäuse sich löst und aus der Arretierung gezogen werden kann (Bild 15 - der Bolzen in wieder ausgefahrenem Zustand bei ausgebautem Gehäuse).

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    Schritt 9: Übeltäter aus dem Gehäuse entfernen.

    Das Klemmen des Schlosses wird durch einen gefederten Sicherungsbolzen verursacht, der aus irgendeinem Grund irgendwann mal nicht mehr eingedrückt werden kann. Dazu wird das Gehäuse eingespannt und die Metalabdeckung über dem Bolzen entfernt. Ich hab es wie in der amerikanischen Anleitung mit einem Körner versucht, das ist aber Spatzen vor Kanonen halten und ich hab prompt ein Loch reingehauen (Bild 16).

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    Das Plättchen ist nur ein dünnes Blech und kann, nachdem man ein paar Mal z.B. einen dicken Schraubenzieher in der Mitte einschlägt einfach ausgehebelt werden. Wegen der Feder darunter fliegt das Teil erst mal davon, also aufpassen (Bild 17).

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    Die Feder und den Bolzen holt man aus dem Gehäuse (Bild 18)

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    und legt anschließend das Metallplättchen wieder ein und klopft es flach (Bild 19).

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    Schritt 10: Übeltäter entsorgen

    Das benötigte Werkzeug aufräumen und das gesparten Geld z.B. in neue Reifen investieren… (Bild 20)

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    Insgesamt fand ich die Aktion mit der amerikanischen Anleitung einfach und nachahmenswert, zumal man möglicherweise für 1.000 € Werkstatt-Tarif…

    Diskussion zum Thema im Forum: Zündschloss defekt, blockiert oder hakt

    Waschen in der Garageneinfahrt ist bei uns leider nicht zulässig.


    Wo ist es das schon? Die Kommunen richten sich i.d.R nach der Mustersatzung des Städte- und Gemeindtages.

    Wenn Du's riskierst und ein Schreiben vom Ordnungsamt bekommst weiß Du, dass Du in unmittelbarer Nachbarschaft eine kleine, miese Zecke sitzen hast.
    Den wahrscheinlichsten Kandidaten einfach mal mit einem ungezielten Hüftschuss "Ich hab gehört Sie hatten kürzlich Kontakt mit der Stadtverwaltung" begrüßen und dann konzentriert auf die Gesichtsfarbe achten. Vermutlich folgt dann keine weitere Denunziation....

    Nein!


    Na hör mal. Ich hab doch im April 2007 eindeutig den Beweis erbracht.
    Hier mein Text von damals:

    Testbedingungen:
    Außentemperatur: 32,7 °C
    Strecke: Kerzengrade zwischen 2 Kreisverkehren
    Windgeschwindigkeit: Keine Ahnung.
    Messinstrument: Nokia 6100 mit Akkustand 70%
    Signalgeber: Daumen, rechts, Bj.69 noch mit s. guter Reaktionsfähigkeit dank einem Espresso doppio.
    Messbereich: Im 3. Gang, Elastizität von 40 km/h bis 100 km/h
    Kraftstoff: Superbenzin und Gas, jeweils 5 Messungen
    Originalfilter: vorher grob ausgeklopft.

    Messwerte mit Serienfilter (Benzinbetrieb)
    1. 7,93s
    2. 7,25s
    3. 8,07s
    4. 7,59s
    5. 7,90s Schnitt: 7,75

    Messwerte mit K&N-Luftfilter (Benzinbetrieb)
    1. 7,63s
    2. 7,52s
    3. 7,49s
    4. 7,75s
    5. 7,44s Schnitt: 7,57s, Verbesserung ca. 3%

    Messwerte mit Serienfilter (Gasbetrieb)
    1. 7,96s
    2. 8,25s
    3. 8,23s
    4. 7,99s
    5. 8,58s Schnitt: 8,02s

    Messwerte mit K&N-Luftfilter (Gasbetrieb)
    1. 8,24s
    2. 7,76s
    3. 8,07s
    4. 7,81s
    5. 7,84s Schnitt: 7,94s, Verbesserung ca. 1%

    :rolleyes: :D ;)

    Da sich derzeit erfolgreich 3 dieser kleinen Pulser in unserem Haushalt befinden (Golf VI, Alfa 147, XF) und diese uns gut durch den letzten Winter gebracht hatten (nachdem jeweils die vorhandenen Batterien in 2 Fahrzeugen im vorletzten Winter massive Unterstützung benötigten) möchte ich den Pulser gerne mit dem sicher teilweise bekannten Testzyklus des Kollegen Minirod alias Heinz in Erinnerung rufen und als Empfehlung allen denen ans Herz legen, die ihrer Batterie etwas gutes für wenig Geld zukommen lassen möchten.

    Nach anfänglicher Voodoodiskussion besorgte User Heinz aus dem anderen Forum zum einen diesen Pulser und zum anderen eine Batterieoma aus dem Keller, welche eigentlich zur Entsorgung gedacht war.

    Versuchsaufbau:
    - Aufladung der Altbatterie
    - Messung Ruhespannung
    - Entladen mit einer 55W-Glühbirne bis 10,5V und Zeitmessung.
    - Erneutes Aufladen
    - Anbringen des Pulsers und einige Tage arbeiten lassen
    - erneutes Entladen mit einer 55W-Glühbirne bis 10,5V und 2. Zeitmessung.
    - Wiederholte Zeitmessung unter kontinuierliche Verwendung des Pulsers.

    Ergebnis (Einsatzdauer/ Brenndauer der Birne bis 10,5V)
    0 Tage/ 46 Min. (Erstmessung)
    1 Tag/ 46 Min.
    8 Tage/ 193 Min.
    14 Tage/ 237 Min.
    37 Tage/ 325 Min.

    Die Zahlen müssen wohl nicht kommentiert werden.... :) :thumbup:
    Wie gesagt, 3 dieser Teile (PB 500 mit Digitalanzeige) versehen unauffällig und zuverlässig bei uns ihren Dienst. Möchte sie nicht mehr missen.

    Funktionsbeschreibung
    Bezugsadresse

    Nachtrag:
    Manche haben die Tankanzeige verdeckt verbaut. Ich halte es für wichtig sie zu sehen, da sich manchmal in bestimmten Betriebszuständen (z.B. erreichen einer bestimmten Drehzahl) ein automatisches Umschalten auf Benzin ergibt. Wenn man dies nicht anhand der Betriebsanzeige der Tankanzeige überwachen kann, fährt man u.U. ungewollt den teuren Benzintank leer.

    Verbrauch im Durchschnitt bei mir 13,4 Liter Gas + 0,9 Liter Starbenzin: KLICK

    Anmerkung: Mein Gasverbrauch ist einstellungsbedingt (Chiptuning) relativ hoch. Ich kenne Durchschnittswerte von ca. 12 Litern. Der Startbezinverbrauch ist kurzstreckenbedingt auch recht hoch. I.d.R geht man von 0,5 Liter aus.

    Vor über 5 Jahren hatte ich meinen XF auf den Betrieb mit Autogas umgerüstet. Die damit bisher zurückgelegten 85.000 Km liefen problemlos und sparsam…

    Auf der Kostenseite stehen allerdings zunächst erhebliche Einstiegsinvestitionen, die sich erst über die zurückgelegte Fahrstrecke amortisieren. Damit ist diese Antriebsart nicht für jeden Fahrer geeignet, zumal es speziell beim XF auch einige ästhetische Einschränkungen zu akzeptieren gilt. Es ist also gut zu überlegen, ob sich dieser Weg lohnt oder die Einschränkungen akzeptabel sind.

    Kosten:
    Die Umrüstung eines 6 Zylinder Motors schlägt je nach Anlage und gewünschter Einbauqualität im XF mit etwa 2.400 € bis 3.200 € zu Buche. Entscheidend sind dabei Anlagentyp, geforderter Einbauaufwand (Lage des Tankes, Position des Tankstutzens ect.) und natürlich die Region.

    Amortisation:
    Bei einem Benzinverbrauch von angenommen 10,4L à 1,40€ (=14,56€) und einem Gasverbrauch von 13,4 L à 0,67 € ( = 8,98 €) zzgl. Startbenzin von 0,5L à 1,40 € (0,70 €) ergibt sich auf 100 Km eine Kostendifferenz von 4,88€. Bei einem mittleren angesetzten Umrüstpreis von 2.900 € amortisiert sich solch ein Einbau erst nach rund 60.000 Km. Für winterabgemeldete Sommersonntagsroadsterfahrer sicher keine gute Alternative.

    Anlagen (Typen, Fabrikate)
    Mir sind im Crossfire verschiedene erfolgreich verbaute Anlagen bekannt. Grundsätzlich können in dem robusten DB320 Motor mit der Kennung M112 alle auf dem Markt befindlichen Anlagen eingebaut werden. Explizit wurden die mir bekannten Umrüstungen, mit folgenden Anlagen vorgenommen:

    1. 9x Prins VSI
    2. 6x Vialle LPI
    3. 2x Zavoli
    4. 1x Landirenzo Omegas
    5. 1x Autronic Mistral II
    6. 1x BRC Sequent
    7. 1x Icom

    Unterscheidung der Anlagen (Verdampferanlage oder Flüssigeinspritzung?)
    Bei den Verdampferanlagen wird von den Umrüstern beim XF (und auch im Gesamtvergleich) am liebste die Prins VSI verwendet und das nicht ohne Grund. Gilt sie doch als eine leistungsfähige und zuverlässige Anlage, vorausgesetzt der Umrüster hat seine Erfahrung mit deren Einbau und Einstellung. Beim Verdampferprinzip wird das noch flüssige Gas in einem im Motorraum eingebauten Verdampfer expandiert und anschließend über Injektoren als Gas in den Ansaugkanal des Motors geblasen. In der Regel entsteht eine geringe Leistungseinbuße, aufgrund des reduzierten Energiegehalts des Autogases.
    Der Vorteil dieses Systems ist die große Erfahrung die viele Umrüster mit diesen Anlagen haben und die bewährte, einfache und robuste Technik.

    Bei den beiden moderneren, flüssigeinspritzenden Anlagen liegt die Vialle LPI im XF deutlich vor der Icom. Bei diesen Modellen entfällt der Verdampfer. Das Gas fördert sich nicht selber durch Expansionsdruck vom Tank in den Motorraum, sondern wird mit einer Pumpe, die sich im Tank befindet
    befördert. Das Gas wird flüssig in den Ansaugkanal gespritzt, expandiert dort unter Kälteentwicklung und schafft es damit zum einen thermischen Problemen etwas entgegen zu wirken, zum anderen wird die Ansaugluft abgekühlt, was zu einer geringen Leistungssteigerung führt. Als Nachteil dieses Systems werden häufig von Problemen mit der Pumpe berichtet, die aufgrund der entfettenden Wirkung des Flüssiggases in welcher sie eingetaucht ist, leidet.

    Es ist wichtig, den Umrüster seines Vertrauens mit „seiner“ Lieblingsanlage als Qualitätseinheit zu sehen. Ein guter Umrüster wird auch mit einer günstigen Anlage ein perfektes Ergebnis abliefern, während ein schlechter Umrüster auch durch eine Prins VSI oder eine BRC nicht glänzen wird.

    Tankformen, Tankvolumen
    Man unterscheidet Zylindertank, Radmuldentank und Unterflurtank ( = wie Radmuldentank, nur für die Montage unter dem Fahrzeug). Im XF ist der Zylindertank als auch der Radmuldentank möglich (auch wenn es keine Radmulde gibt). Der Tank wird in letzterem Fall einfach auf den Boden geschraubt. Vorteil: Niedrigere Einbaukosten. Nachteil: Höherer Platzverlust.

    Teurer aber auch ästhetischer und platzsparender ist der Einbau eines Zylindertankes, nach Möglichkeit hinter der Schottwand hochgesetzt auf einem speziellen Untergestell. 3 Sprudelkisten können so noch im Rest des Kofferraums Platz finden. Mein Tank hat 65Liter Bruttovolumen.

    Bei der Verwendung eines Zylindertankes ist es im speziellen sehr genau mit dem Einbaubetrieb abzuklären, wie laut die Schwimmergeräusche zu erwarten sind. Verschiedenen Meinungen nach, machen die Radmuldentanks weniger Geräusche. Der Schwimmer dient als Tankstop zur Füllbegrenzung auf 85% (Vorschrift). Eine Veränderung des Schwimmers oder gar eine Entfernung, (erhöht die Reichweite und verhindert Schwimmergeräusche) ist zwar gängige Praxis, aber verboten. Da sich Gas bei Erwärmung ausdehnt, ist dieses Luftpolster erforderlich, andernfalls wird über das Überdruckventil Gas abgeblasen. Alle die keine Zigarette neben dem Auto geraucht haben, werden nur einen unangenehmen Gasgeruch wahrnehmen…

    Worauf ist beim Einbau zu achten
    Wichtig vor einem Einbau ist es, mit dem Umrüster die persönlichen Anforderungen, den Umrüstumfang und die Vorgehensweise genau zu besprechen und fest zuhalten. Mehr als einmal hab ich gelesen, dass Festlegungen zu lasch getroffen wurden und der Tankstutzen schlussendlich nicht dort saß, wo man ihn sich "gewünscht" hatte.

    1. Passen die Injektoren unter die Motorabdeckung. Einige Umrüster schafften es gänzlich ohne Modifikation, anderen heben die Abdeckung leicht an, wiederum andere waren in der Lage und haben sich den notwendigen Platz nach oben in die Abdeckung mit einem Loch(!!!) in die beiden Luftfilterkästen geschnitten. Letzteres bitte unbedingt verhindern. Die Anhebung ist grundsätzlich i.O. wenn sie professionell gemacht wird. Professionell heißt die Motorabdeckung kommt dann nicht mit der Motorhaube in Konflikt und die Verlängerung des Anschlussstutzens ist kein PVC-Rohr aus dem Baumarkt. Anmerkung: Die Fa. BRC bietet gerade für den M112 Motor einen fertig entwickelten Aufbaukit mit dem die Motorabdeckung etwas angehoben wird – beim Umrüster nachfragen falls er dies nicht selber weiß.
    2. Wird der Ansaugkrümmer zur Bohrung der Löcher für die Rails ausgebaut oder werden die Löcher in eingebautem Zustand gebohrt und die Späne fallen alle vor die Ventile und müssen (hoffentlich) vollständig rausgesaugt werden. Sagt der Einbaubetrieb er baut den Ansaugkrümmer (so wie es sich eigentlich gehört) aus, dann würde ich eine Digitalkamera dort lassen, mit der Bitte diesen Einbauzustand zu dokumentieren. Ein etwas „schlitzohriger“ Betrieb könnte sich diese Arbeit (und ca. 8h Zeitaufwand) sparen.
    3. Welche Leitungen werden verwendet. Es sollten mindestens DN 6 mm sein.
    4. Wo kommte der Gastankstutzen hin. Einfach und billig in die Stoßstange oder in den Kotflügel, oder schöner und teurer unter die Tankklappe. Bei letzterem ist besonders darauf zu achten, dass eine ausreichende Stabilität vorhanden ist, da die Tankpistole mind. 2 kg wiegt.
    5. Tankform und Tankplatzierungen. Geräuschentwicklung von Schwimmer und/ oder Pumpe (bei Flüssigeinspritzung) erfragen bzw. Aussagen festhalten. Ich hatte diese Aussage vom Umrüster und musste allerdings feststellen, dass der Schwimmer laut quietschte. Er hat sich dann was einfallen lassen müssen… ;)
    6. Füllstandsanzeige. Unter die linke Lüftungsdüse, neben/ hinter dem Aschenbecher, in die Mittelkonsole, in das Mittelstaufach...hier gibt es viele Möglichkeiten. Die Anzeige ist unwahrscheinlich ungenau, weshalb ich sie nur als Betriebsanzeige Gas/ Benzin nutze. Die Anzeige hab ich deshalb auf 2 Leuchtdioden „eingefroren“ und bemesse den Füllstand nur nach dem Tageskilometerzähler.
    7. Ist ein Abgasgutachten für die vom Umrüster vorgeschlagene Anlage vorhanden?
    8. Wird die Lambdasonde in die Anlage eingebunden?
    9. Ist die erste Gasfüllung im Preis inbegriffen?
    10. Gibt es eine Motorgarantie vom Umrüster?
    11. TÜV- Abnahme im Umrüstbetrieb?
    12. Einstellung des Gas-Sofortstarts nach bestimmter Stillstandszeit (z.B 2h).
    13. Umschalttemperatur von Benzin auf Gas nicht zu hoch festlegen (Starbenzinverbrauch).


    Flashlube?
    Die Ventilsitze unseres Motors sind gehärtet. Somit ist er nach allgemeinem Sprachgebrauch gasfest. Ventilschutzzusätze sind daher nicht erforderlich. Wer sich damit sicherer fühlt kann es natürlich nehmen, es schadet nicht. Dieser Motor fährt in Europa seit Jahrzehnten tausenfach auf Gas ohne Ventilschutzadditiv.

    Zündkerzen
    Der Verschleiß der Zündkerzen ist unter LPG Betrieb aufgrund der höheren Temperaturen und stärkeren Beanspruchung größer. Da der Motor bescheiden nach 12 Zündkerzen verlangt ist diese Position auf der Kostenseite nicht unerheblich. Serienmäßig sind von NGK die PFR5R-11 (mit Platinum-Mittelelektrode) eingebaut. Diese sind gut geeignet und müssten nicht ausgetauscht werden. Als „Upgrade“ zu dieser Zündkerze gibt NGK die IFR5D10 (mit Iridium- Mittelelektrode) an, mit noch besserem Zündverhalten.

    Sucht man auf der HP von NGK allerdings gleich für den XF nach Zündkerzen, wird die IFR6D10 ausgeworfen. Die 6 nach dem R steht dabei für einen höheren Wärmewert gegenüber 5 (...?) das heißt, sie erträgt eine höhere Brennkammertemperatur. Ich halte die letztere deshalb besonders für die LPG-XF als am geeignetsten. Der Grund liegt in diesem um einen Punkt höheren Wärmewert (von Standard PFR5R-11 auf dann IFR6D10).

    Es sind aber grundsätzlich alle 3 Zündkerzen für den XF geeignet:
    PFR5R-11 (Standardlösung von Werk aus- war gut!)
    IFR5D-10 (Verbesserung durch Iridiumelektrode)
    IFR6D-10 (Höherer Wärmewert, ganz besonders für LPG-ler zu empfehlen).

    Die Bosch FR8DPP33+, die ich momentan als Nachrüstsatz eingebaut habe, funktionieren auch, ich würde aber, mehr aus subjektiven Eindrücken heraus, zum Originallieferant NGK tendieren.

    Die NGK Laserline No1 (welche speziell für LPG umgerüstete Fahrzeuge angeboten werden) kosten im 12er Satz mindestens 200,-€. NGK verspricht alle Vorteile, die ein gasbetriebener Motor benötigt. Ob aber bei dem Preis auch eine doppelte Standzeit gegenüber den IFR6D10 für rd. 100,-€ zu erwarten ist, wage ich zu bezweifeln. Die IFR5D10 hat zumindest bei mir rd. 50.000 Km gehalten. Die Bosch halten jetzt 40.000 Km.

    Motorverschleiß
    Der National Propane Gas Association zufolge leben gasbetriebene Motoren zwei- bis dreimal so lange wie Benzin-Motoren. Dies kommt unter anderem dadurch, dass im Vergleich zu Benzin-Motoren weniger
    aggressive Säuren und Kohlenstoffablagerungen entstehen, das Öl nicht so stark verwässert und der Druckanstieg in der Brennkammer nicht so steil verläuft (höhere Klopffestigkeit mit 110 Oktan).

    Umweltschutz
    Naja, das Ruder reißt man mit LPG nicht rum, aber es lässt
    sich ein wenig auf die Habenseite verbuchen:

    + Verminderung von CO2 um bis zu 15 %,
    + Verminderung von HC um bis zu 60 %,
    + Verminderung von CO um bis zu 80 %,
    + Verminderung von NOX um bis zu 80%,
    + Rußpartikel werden nicht ausgestoßen bei LPG.

    Die Gasmischung macht's (Mehrverbrauch, Klopffestigkeit, Zusammensetztung)
    In der Regel wird im Sommer Sommer-LPG (Propan/ Butan = 40/60%) im Winter Winter-LPG (Propan/Butan = 60/40%) verkauft. An einigen Tankstellen gibt es auch Heizgasqualität (Propan/Butan = 95/5%), meist einige Cent billiger als anderswo. Diese Plörre sollte man tunlichst meiden. Der Verbrauch ist um so niedriger, desto höher der Butananteil in der Gasmischung ist, allein deshalb schon lohnen sich die billigen Heizgastankstellen mit 95/5 nicht und dem Motor sollte man es auch nicht zumuten. Die Oktanzahl bei LPG liegt zwischen 103-110 ROZ also deutlich über Super+ (98 ROZ), d.h. man besitzt eine höhere Klopffestigkeit, was einige Fahrer in einem runderen und leiseren Motorlauf zu erkennen glauben. Ich kann es nicht bestätigen.

    Der Verbrauch liegt in der Praxis um ca. 20- 30% über dem von Benzin. Ursache dafür ist der unterschiedlichen Energiegehalt (Megajoul pro Liter) des Kraftstoffs.

    Super: 31,8 ... 33,9 MJ/l
    95/05: 23,8 MJ/l
    60/40: 24,7 MJ/l

    Damit kommt man rechnerisch, bei gleichem Wirkungsgrad auf folgenden Mehrverbrauch:
    95/5 vs. Super: 34 ... 42%
    60/40 vs. Super: 29 ... 37%

    Startbenzin
    I.d.R wird ein kalter Motor auf Benzin gestartet. Bei erreichen einer festgelegten Kühlwassertemperatur (Prins, BRC, usw.) oder einer bestimmten Zeit (Vialle 10sec – 60sec, je nach Motortemperatur) wird auf Benzin umgeschalten. Bei mir geschieht dies im Schnitt nach etwa 500m, einstellungsgemäß während des Kuppelns.

    Der richtige Einbaubetrieb
    Ein Dauerthema in den Autogasforen ist immer die Frage „Umrüsten in Polen“. Grundsätzlich ist festzustellen, dass polnische Betriebe leicht in der Lage sind deutsche Qualitätsstandards einzuhalten oder sogar zu übertreffen, ist dort doch das Thema Autogas um Jahrzehnte älter als in Deutschland und der Einbaupreis um etwa 50% günstiger. Die Frage, ob die Motivation des Handwerksbetriebes zu einem hochwertigen Einbau, proportional zur Entfernung des Wohnortes des (möglicher Weise unzufriedenen) Kunden ab- oder zunimmt, überlasse ich der eigenen Einschätzung.

    Gleiches gilt auch in Deutschland. Es ist immer mit Nachbesserungsarbeiten oder mit Einstellungen im Zuge der Garantie oder Gewährleistung zu rechnen. Daher ist es sinnvoll den Umrüstbetrieb im Umkreis von max. 50 Km zu suchen. Dieser bezieht seinen Kundenstamm i.d.R. aus dem gleichem Radius und da ist es mitunter sehr schädlich unzufriedenen Kunden zu haben die sich schlecht äußern. Im Umkehrschluss geht es dem Umrüster in Erdingen am A… vorbei, ob ein Kunde auf dem Wochenmarkt in Würselen Rufmord betreibt.

    Woran erkenne ich einen guten Umrüster?
    Wie bei vielem, fast nur an Indizien: Eine saubere Werkstatt, nach Möglichkeite ein oder mehrere Umrüstfahrzeuge auf der Bühne, ein Auftragsvolumen von deutlich mehr Fahrzeugen als 1 Stück im Monat. Eine, oder zwei Anlagen auf die sich der Betrieb spezialisiert hat (welche, ist aus meiner Sicht zu 80% egal). Eine einleuchtende Antwort auf alle Fragen. Ein auskömmlicher Preis und schließlich vielleicht auch einige gute Beurteilungen im www.

    Umbauzeit
    Der Umbau dauert mindestens 2 Tage, bei mir waren es 7 Werktage.

    Umbau auch im Roadster?
    Aber sicher, hier mit einer Vialle, einem beachtlichen 70L
    Tank(!!!) und interessanter Anbringung des Tankstutzens:
    http://www.pixum.de/album/sharingImage/id/2621731/page/1

    Gastankstellen
    Die nächste Gastankstelle findet man unter:
    http://www.gas-tankstellen.de/menu.php?language=de_DE

    Und hier mein Lieblingsdiagramm ;)
    http://www.spritmonitor.de/de/verlauf_der…toffpreise.html

    :D :winke:

    Für die Forensuche: Autogas, Autogasanlage, BRC, Gasanlage, Gasumbau, Gasumrüstung, Landirenzo, LPG, Prins, Umrüstung, Vialle

    Manch einer hat es sicher schon erlebt. Der Reifen hat noch unglücklicher Weise 90% Profil aber schon eine Schraube in der Lauffläche. Was also tun. Sicherheitsbedachte und kompromisslos orientierte Fahre legen einfach 300,-€ auf den Tresen und kaufen einen neuen Reifen.

    Als Alternative ist, unter bestimmten Umständen, das Flicken des Reifens zulässig. Voraussetzung sind bei dem von uns i.d.R. gefahrenen Reifens hinten:

    255/35 ZR19 (ZR --> V>240km/h)
    255/35 W19 (W --> < 270km/h)

    folgende, vom Hersteller des Reparaturpilzes TipTop ( incl. TÜF Freigabe) aufgeführten Empfehlungen:

    1. Beschädigung innerhalb 80% der Lauffläche (achsial gemessen)
    2. Lochgröße max. 3mm
    3. Max. Anzahl Reparaturstellen insgesamt 3

    Streng genommen wäre der bei mir eingesetzte Pilz Minicombi A6 aufgrund der o.g. Rahmenbedingungen nur für Reifen mit dem Geschwindigkeitsindexes V (< 240km/h) zulässig gewesen. In diesem Fall wurde (eigenverantwortlich) eben nicht der Reifen auf Geschwindigkeitsindex gesetzt sondern der Fahrer (dem es bisher eh nur 1x gelungen ist GPS 243kmh zu erreichen und der die Lust daran anschließend völlig verloren hat) ;)

    Die Reparatur kostet ca. 50,-€ und lohnt sich also nur, wenn der Reifen noch relativ neu ist. Bei abgefahrenen Reifen bleibt nichts anderes übrig, als sich gleich einen Satz Reifen aufziehen zu lassen um von den merkwürdigen Fahreigenschaften (vor allem auf Nässe) mit einseitig dann neuen 8mm und andererseits z.B. 3mm nicht "überrascht" zu werden .

    Auf Bild 4, über dem Daumen, ist der Stopfen zu erkennen.

    Ja, die Auto-Centro Fußmatten kann ich empfehlen.
    Preis für ein Paar Velour Fußmatten Cityline mit Stickmotiv, Version 2 in schwarz/ schwarz/ silber. Trittschutz in Edelstahl Sport auf Fahrermatte 96,50€ incl. Mwst.

    Der Velour ist sehr dicht und schwer. Die Fußablage auf der Metallplatte ist etwas gewöhnungsbedürftig, der Schriftzug ein wenig uninspiriert...

    Vorbereitung:

    - 25m Gardena Gartenschlauch Classic 1/2“ auf Handabwickler
    - Steckeraufsatz (Absperrvorrichtung) wg. höherem Wasserdurchsatz gegenüber Brause
    - 32m² Waschplatz mit 10mm Randaufkantung
    - 11m³ Zisterne mit Sandfilter, für kalkarmes Regenwasser (reicht für ca. 240 Wagenwäschen)
    - 2 Eimer (Schwarz/ Weißtrennung)
    - Weißeimer, 10l für das Waschwasser
    - Schwarzeimer für das auswaschen des Lappens, 10l mit Bodensatzrückhalt (Meguiar)
    - Shampoo, Meguiar Gold Class
    - Microfaser- Waschhandschuh mit abgeschnittenem Handgelenkbündchen
    - Aluteufel Felgenreiniger
    - Schwamm für die Felgen

    1. Vorwäsche: Das Auto wird zunächst reichlich gewässert, damit sich der Staub und Schmutz aufweicht.

    2. Eimer füllen. Weißeimer mit Shampoo, ordentlich aufschäumen, Das Goldclass Shampoo macht einen festen, feinporigen Schaum und riecht prächtig. Schwarzeimer mit Bodeneinsatz ohne Reinigungsmittel. Das Bodengitter hat einen ca. 5cm hohen Abstandshalter zum Boden, so dass sich dort eine beruhigte Zone bildet, wo Bodensatz beim auswaschen des Waschhandschuhs nicht mehr aufgewirbelt wird.

    3. Fahrzeug von oben nach unten waschen: Motorhaube, Kotflügel, Frontschürze, Dach, Scheiben, Türen, Kofferraum, Heckschürze. Keine kreisenden Bewegungen, besser horizontale und vertikale Bewegungen (Wolkenbildung). Regelmäßig den Waschhandschuh auswaschen (Schwarzeimer) damit Feinpartikel nicht weiter über den Lack gerieben werden. Das Shampoo ist nicht ganz billig, schäumt aber beim auftragen noch herrlich nach. *Empfehlung*

    4. Logischer Weise nimmt der Wasserspiegel im Weißeimer ab und im Schwarzeimer zu. Die Farbe im Schwarzeimer nimmt auch zu ;) ! Dafür bleibt der Weißeimer sauber und der Lack wird geschont.

    5. Am Ende bleibt im Weißeimer noch genug Wasser und Schaum für die Felgen. Diese also mit dem Aluteufel rundum einsprühen und bei normaler Verschmutzung (bei mir wg. Yellowstuff- Bremsklötze) ohne Einwirkzeit mit dem Schwamm reinigen. Sofort abspülen da der Schmutz schnell wieder antrocknet.

    6. Trockenfahren. Ich hab mir angewöhnt, nach der Wäsche eine schnelle Runde zu drehen. Das trockenreiben mit einem Lappen strapaziert nur unnötig die Wachversiegelung und aus den Fugen läuft es danach noch stundenlang raus.

    7. Zeitaufwand 45min – 60min je nachdem ob der Auspuff noch mit Neverdull und die Reifenflanken noch mit Silikonspray behandelt werden.

    8. Anschließende Kür: Die frühjährliche Lackreinigung, erst mit Lackknete, dann mit Politur und anschließender Wachsversiegelung mit R222 – aber das ist eine ganz andere Geschichte.... :winke: