Eigentlich macht man ja bei Änderungen am Fahrwerk (Spurplatten, Tieferlegung ...) einen sogenannten Verschränkungstest
... oder merkt das erst, wenn man zu zweit mit Gepäck unterwegs ist ...
Eigentlich macht man ja bei Änderungen am Fahrwerk (Spurplatten, Tieferlegung ...) einen sogenannten Verschränkungstest
... oder merkt das erst, wenn man zu zweit mit Gepäck unterwegs ist ...
Also mein Auto hat auch eine Spurverbreiterung. Ich weiss allerdings nicht wie viel mm, aber er ist breiter als alle Crossis die ich bis jetzt gesehen habe. Ich stell ihn nämlich immer daneben und fotografiere es.
Was, so oft sieht man bei uns keinen Crossfire.
Ich glaube Axel meinte etwas anderes.
Für die Spurplatten hast Du ja sicher ein TÜV-Gutachten. Da steht drin wie breit die Spurplatten sind. Alternativ steht das auch auf dem Rand der Spurplatte.
Das die Reifen schleifen hat also mit Sicherheit nichts mit deinen neuen Falken Reifen zu tun.
Ich empfehle einen Verschränkungstest zu machen und Fahrwerk und Spurplatten beim TÜV eintragen zu lassen. Wäre das gemacht worden, hätte man sicher das Problem im Vorfeld festgestellt. Stell dir mal vor der Reifen platzt bei der Kurvenfahrt weil er zu stark schleift. Wenn dann die Fahrwerksänderungen nicht eingetragen sind hast Du keinen Versicherungsschutz. Nicht gut.
Also es ist alles eingetragen und vom TÜV genehmigt. Das komische ist ja nur, dass meine Conti Sport 3 vorher nicht geschliffen haben Und mein Mechaniker aus der Werkstatt hat gesagt, dass jeder Reifenhersteller andere Maße für die Reifen hat und das Auto nicht auf jeder Seite 100% genau gleich liegt.
Was meint Axel denn damit?
Was met Axel denn damit??
Ich glaube er meint einfach damit, dass man einiges a bisserl schlecht lesen kann. Ne, eventuell wegen der Tieferlegung und den Spurplatten, usw.
Das "schlecht zu lesende" ist behoben.
Dein Mechaniker hat durchaus Recht. Die Reifenbreite differiert von Hersteller zu Hersteller, trotz formal gleicher Breite. Allerdings wird das bei einer TÜV-Eintragung in der Regel berücksichtigt. Ansonsten müßte bei der Eintragung auch genau der für die Eintragung verwendete Reifen eingetragen werden.
Auch kann es sein, daß es bei der Karosserie kleine Abweichungen zwischen links und rechts gibt. Das ist schon alles richtig. Aber wenn es so eng zugeht, dann bekommt man das in der Regel nicht durch den TÜV. Bei mir wurde bei Spurplatten schon rumgezickt, obwohl da wirklich trotz Vollverschränkung noch jede Menge Platz war.
Hm seltsam,
denn ich bin ohne Probleme durch den TÜV gekommen
... also ich bin seinerzeit mit geschraubten 25 mm Distanzscheiben pro Seite (ET +3 statt Serie -22) und umgelegten Radlaufkanten gefahren, auch mit voller Zuladung (1.700 KG Gesamtgewicht) inkl. Tieferlegung mit B16 Fahrwerk. Ohne Probleme!
Es kann allerdings sein das nicht der Radlauf (Kotflügelaußenkante) das Problem ist sondern die "Kante" am Innenkotflügel (Rohbaukontur). Das allerdings auch nur wenn du Spurplatten mit mindestens 20mm pro Seite fährst. Der Falken hat eine eher stark ausgeprägte "rechtwinklige" Schulterkante.
Wo ist den der "Abriebumfang" am Reifen?
Gruß MAX
Die Radlaufkante ist bei mir auch schon umgelegt, denn der Mechaniker dachte damit ist das Problem behoben. Aber nix da. Der Reifen hat sich weiter so abgeschliffen und zwar wie du schon sagst rechts außen.
Ich denke dann solltest Du einfach schmalere Spurplatten drauf machen.
Naja jetzt ist es eh schon zu spät, morgen wird er aus der Werkstatt abgeholt und die Radläufe wurden gebördelt.
Auch kann es sein, daß es bei der Karosserie kleine Abweichungen zwischen links und rechts gibt.
Moin.
Scheint aber wirklich normal zusein, das rechts minimal weniger Platz ist, als auf der linken Seite.
Und ich hatte immer gedacht, das läge am schweren Beifahrer...
Axel
Naja, wie dem auch sei, ich hab ihn gerade aus der Werkstatt geholt jetzt ist alles wieder heil.
Richtig,
das ist das Wichtigste!
Axel
Ja, aber 122 € ärmer bin ich jetzt.
Ich hab jetzt meinen Roadster seit Donnerstag. Im Mai hat die Vorbesitzerin neue Sommerreifen aufziehen lassen:
vorne MARANGONI MYTHOS 225/40 18"
und hinten MARANGONI M-POWER 255/35 19"
Ich hab in meinem Leben noch nichts von diesem Fabrikat (italienisch) gehört, vielleicht hat schon jemand von euch was davon gehört respektiv Erfahrung gesammelt?
Bei meiner ersten Fahrt etwa 280 Km durch die Eifel im Regen ist mir nichts Negatives aufgefallen.
MfG
Hallo Jo,
Die Marke Marangoni gehört einem italienischem Reifenhersteller: http://www.marangoni.com/index_en.html mit deutschem Vertrieb: http://www.marangoni.de
Hergestellt werden die PKW-Reifen bei MARANGONI MECCANICA S.p.A. an 2 Standorten:
Via Fermi, 29 – 38068 Rovereto, Italien.
Via Anticolana, 32, 03012 Anagni (FR), Italien
Es gibt auch eine Fabrik in Sri Lanka für LKW Reifen
Industrial Tyres - Plant, Lot. 10 , Block “B” - Biyagama - Sri Lanka
Runderneuerte Reifen werden in der Nähe von Hamburg, in den USA und in Südamerika produziert.
Es handelt sich um eine weltweit agierende Marke.
Wirklich schlechte Reifen gibt es heutzutage eigentlich nicht mehr. Zur Qualität solltest Du dir mal entsprechende Tests von ADAC, oder Automobilzeitschriften anschauen. Einfach "marangoni reifen test" googlen. Ich denke sie liegen von den Fahreigenschalten so im unteren bis mittleren Bereich bei einem guten Preis/Leistungsverhältnis.
Boaaah, Markus, Du hast auf alles eine Antwort! Definitiv bist Du das Orakel dieses Forums.
Ich hab mir schon einige Tests angeschaut und da geht's in der Bewertung von 'ganz mies' bis 'super performant'. Ich glaub da muss ich mir jetzt meine eigene Meinung bilden über die nächsten Tausenden Kilometern. Ich meine dass neue Reifen am Anfang alle gut aussehen.
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