Rost an der Heckklappe

  • So liebe XF Freunde,

    eigentlich habe ich das Thema Rost an der Heckklappe immer schön überlesen, da ich immer auf der glücklichen Seite war!

    Heute allerdings habe ich meinen Sonntagswagen mal bei einem wirklichen Shitwetter aus der Garage gezogen und habe ROST am besagten Heckklappenöffner entdeckt! :cursing: :cursing: :cursing: Ich könnte kotzen, das Auto hat noch nie Salz gesehen und dann so was!

    Gibt es zu der Dichtung schon neuere Infos!
    Gemeint ist: Lösung für Rost am Kofferraumdeckelöffner

    Und was kann ich in der Zwischenzeit machen um Abhilfe zu schaffen?

  • Ich habe mal ordentlich Korrosionsschutzwachs draufgesprüht. So rostet es an der Stelle zumindest nicht weiter.

    Der Rost hat an der Stelle nichts mit Salz zu tun, sondern mit Blechstanzverfahren und dem Lackfließverhalten. Das Das Blech ist einfach gestanzt und nicht gerundet. Die Heckspoilerabläufe haben das gleiche Problem. Hier reibt zusätzlich der Gummi der Abläufe.

    Die schlechte Nachricht: Auf Kulanz/Garantie brauchst Du nicht nicht zu hoffen. FIAT sagt nein (jedenfalls bei mir).

    :winke:

  • Na da hier auch das Thema Rost behandelt wird, muß ich diesen Fred auch mal quälen!

    Mensch Markus, die Heckklappe sieht ja böse aus. Seit ich damals neue Türen bekommen habe, ordentlich Hohlraumversiegelung reingewürgt habe, traue ich mich gar nicht mehr den Gummi der Türen ab zu ziehen, habe Angst davor was mich erwarten könnte!(


    Wie man dem Beitrag entnehmen kann war ich auch mal Geschädigter der rostigen Türen und Stolz das meine Heckklappe jungfräulich war!

    Jetzt hat mich der Heckklappenrost am Griff auch erwischt! :cursing:
    A.) Gibt es eigentlich eine Theorie ob der Rost von außen oder innen kommt?
    B.) Habt Ihr in den Innenraum des Kofferraumdeckels Antikorrosionsfett reingeknallt (Ich habe Angst das die Ablauflöcher verstopfen)?

  • Ich habe ein neues Thema daraus gemacht.

    Der Rost kommt dadurch das der Lack an der Stanzkante zu dünn ist.
    Die Abläufe sind die Abläufe des Heckspoilers und führen durch die Klappe hindurch. Die Klappe selbst hat keine Abläufe. Du kannst also auch Korrosionsschutzfett hineinsprühen. Wobei eigentlich schon genügend drin ist.
    Falls neu lackiert wird, sollte das Dichtband am Öffner erneuert werden.

    :winke:

    Edit:
    Sunraiser hat eine Anleitung zum Ausbau des Heckklappenschlosses gemacht:
    Anleitung Ausbau Heckklappenschloss und -griff Crossfire Coupe

  • Nach einigen Nachfragen möchte ich hier an dieser Stelle auch meine damalige Problematik mit dem Rost nochmal beschreiben:

    Nicht nur das Schloss selbst ist angriffslustig. Unter den Gummis rechts und Links, die für den Wasserablauf sorgen, waren die Kanten ebenfalls betroffen. Ebenso unter den Lampen für die Kennzeichenbeleuchtung.

    Weiterhin hat es bei mir die Halterung des Spoilermotors erwischt. Bei manchen hier war auch der Motor selbst angegriffen. Also ruhig mal unter die Verkleidung drunterschauen.

    Stefan :winke:

  • Hallo Zusammen,

    trotz sehr gutem Pflegezustand hat es meinen Roadster übel an der Heckklappe erwischt.

    Da ich (verständlicherweise) nicht weiter warten wollte, habe ich mir diese Woche die Arbeit gemacht alles auszubauen, zum Lackierer und dann gestern wieder zusammenzubauen.

    Der Ein-/Ausbau ist quasi selbsterklärend und auch für Laien zu bewältigen.

    Im Anhang seht Ihr die Bilder mit Rost an der Abläufen und Heckklappengriff, den ausgebauten Teilen und den fertig lackierten Zustand.

    Vor dem Zusammenbau wurde die Heckklappe von Innen und an den Kanten mit Fluidfilm versiegelt, ich hoffe das ich dadurch länger Ruhe habe.

    Am Wochenende werden die Türleisten unter den Gummis noch mit Fluidfilm geflutet, dann sollte das Thema Rost erst mal passé sein.

    Viele Grüße

    Mario

  • Hallo Zusammen,

    da ja das Thema Rost bei XF ja nicht wegzudiskutieren ist, habe ich meinen Roadster ebenfalls mal gechecked. Und auch mein XF hat sich dem Rost nicht entziehen können. :wacko: Türen wie Kofferraumdeckel sind leicht befallen.

    Ich bin letztens deswegen auch mal zum freundlichen Chryslerhändler und hab das begutachten lassen. Da mein Toaster BJ 12.2005 ist und da aber die EZ zählt, die war nämlich erst 08.2006 hab ich mir gedacht ich frage einfach mal wegen Garantie nach.

    Na, der Händler hat mir gleich gesagt: "Ist ja nicht durchgerostet, da wird FIAT bestimmt nichts mehr zahlen, und das neuste Fahrzeug ist es ja auch nicht". Aber er hat sich hingesetzt, Bilder gemacht, den Zustand des Fahrzeugs protokolliert und zu den Italienern gesendet. Und siehe da, gestern die Nachricht bekommen. Fiat übernimmt 500 € Netto vom Kostenvoranschlag für Türen und Kofferraumdeckel. Mein Beitrag wären dann noch 550 €, wobei kein Anspruch auf Durchrostung vorhanden wäre und auch im Sinne der Garantie nicht berücksichtigt wurde. Aber wegen der Kundenbindung sind die 500 € gewährt worden. :)

    Falls aber nach der Reparatur dann doch irgendwann der Rost sich "durchfressen" sollte so kann dahingehend auch auf Gewährleistung ein Antrag gestellt werden.

    Wenn das Angebot von Fiat nicht von mir in Betracht gezogen werden sollte, so sind damit alle Ansprüche diesbezüglich als erledigt zu betrachten.

    Also lass ich den Rost an den besagten Teilen im August noch beseitigen. Das ist es mir wert, vor allem sind Ansprüche daraus für später noch vorhanden. Und vor allem ich bin dann wieder beruhigt.

    Gruß Armin

  • @ Mario: Schöne und beispielhafte Darstellung! Hast du einen guten Lackierer an der Hand?

    @ Armin: Wenn das mal keinen Track zu deinem Chrysler Händler gibt. :D Es sei dir gegönnt, dass sich mal jemand derart kulant zeigt. Das dürfte damit die Ausnahme sein, was eine Garantie betrifft.

    Achim

    Mit links handgeschalteter Rechtslenker :P

  • Hi Achim,

    da bin ich mir sicher, dass so eine kulante Regelung die Ausnahme ist, … leider.

    Aber der Händler ist auch sonst sehr darauf bedacht seine Kunden zufrieden zu stellen, und das heute auch eher die Ausnahme und es ist jetzt kein klassischer Chrysler-Händler.

    Gruß Armin

  • Hallo Armin,

    als ich Deine "kundenfreundliche" Lösung gelesen habe musste ich kurz, aber sehr laut lachen. Also wenn ich das richtig sehe, werden die Leisten in denen die Türdichtungen verlaufen, sowie die Heckklappe an den Öffnungen innen entrostet und neu lackiert.

    Ich schätze mal:

    • Montageaufwand Türe für beide Seiten (Ausbau- und Zusammenbau): 20 Minuten (eigentlich 10 Minuten).
    • Montageaufwand Heckklappe (Abbau Schloss etc. und Zusammenbau): 60 Minuten
    • Lackiervorbereitung (Abkleben, Schleifen, Grundieren, Zwischenschliff, Entfetten): 90 Minuten
    • Lackierung (Basislack, Zwischenschliff, Klarlack, Finish): 60 Minuten
    • Handling, Trallala: 60 Minuten
    • Material: 100 Euro (wahrscheinlich weniger, aber man soll ja fair bleiben)


    Zusammen also aufgerundet ca. 5 Stunden Arbeit (sagen wir mal mit einem Stundensatz von 80 Euro Brutto) und 100 Euro Material.

    An Deiner Stelle würde ich mir noch ein paar Kostenvoranschläge von Lackierereien vor Ort einholen. Innungsbetriebe geben in der Regel 10 Jahre Garantie gegen Durchrostung bei Reparaturen. Ich vermute die Werkstatt gibt das einfach weiter. Ausserdem werden die sicher einen besseren EK-Preis haben. In meinen Augen also reine Augenwischerei.

    Grüße
    Markus :winke:

  • Hi Markus,

    tja hab ich auch schon durchgerechnet. Bin jetzt am Angebote einholen, von 2-3 Lackierern.

    Wenn ein Innungsbetrieb aber die Garantie auf Durchrostung bei Instandsetzung gibt, ist es sicher von den Kosten besser.

    Leider habe ich noch keinen gefunden der Chrysler nicht kennt und dann hat es immer ein Thema mit dem Kofferraumdeckel gegeben. Da wissen alle plötzlich Bescheid und Garantie ist nicht mehr denn dann kommt die Aussage: "Der Deckel rostet von innen und das kommt wieder".

    Mein Lackierer, der eigentlich immer sehr ehrlich ist, hat mir gesagt: "Mach nix am Kofferraumdeckel, solange der nur leicht rostet, ansonsten besorge dir einen neuen Deckel. Rosten wird der Deckel immer wieder, und die Türen sind nicht viel besser. Wenn mal Rost im Falz ist wird dieser immer wieder kommen".

    Na ja, da ist die Entscheidung ja eher dann zwischen Pest und Kolera.

    Aber du hast sicher Recht. Angebote sind schon angefordert.

    Gruß
    Armin

  • "Der Deckel rostet von innen und das kommt wieder".


    Das ist schlicht falsch. Wie schon mehrfach geschrieben ist die Ursache durch das Stanzverfahren und die fehlende Verrundung des Berelchs an den Kanten der Stanzung bedingt. Der Lack und die Grundierung gehen immer an der Kante kaputt. Hinzu kommt die mechanische Belastung durch den Rahmen des Öffnungsmechnismus und die Ablaufschläuche des Spoilers.

    Wenn mal Rost im Falz ist wird dieser immer wieder kommen".


    Das ist richtig. Das Problem ist eine Materialunverträglichkeit zwischen Türblech, Leiste und Schweißpunkten. Mercedes-Krankheit.

    Generell gilt: Rost kommt in der Regel immer wieder. Es kann nur etwas dauern, aber nach rund 10 - 15 Jahren blüht der Lack in der Regel an der gleichen Stelle wieder auf. Daher ist es bei den Türleisten besonders wichtig diese im Anschluss gut zu versiegeln - mit Fertan, Mike Sanders, o.ä. Das Thema wurde schon mehrfach behandelt und gehört eigentlich nicht in diesen Thread, sondern beispielsweise hier hin. ;)

    Grüße
    Markus :winke:

  • Hallo,

    auch bei meinem Crossi beginnt es an der Heckklappe zu rosten.

    Wie sinnvoll wäre es hier mit Rostumwandler zu arbeiten?

    Mir wurde Hammerit empfohlen, allerdings gibt es den nur in weiß. Ich habe aber ein schwarzes Auto. Könnt Ihr mir etwas empfehlen?

    Gruß
    Marcel

  • Hallo Marcel,

    ich habe Deinen Beitrag mal hierhin verschoben. Lese Dir dieses Thema bitte mal von Anfang an durch.

    sunraiser hat seine Heckklappe übrigens damals professionell entrosten und neu lackieren lassen. Das ist aus meiner Sicht die einzig sinnvolle Lösung.

    Rostumwandler alleine bringt überhaupt nichts, denn das Ganze muss ja nach Anwendung geschützt werden. Davon abgesehen ist es wesentlich besser den Rost maschinell vollständig zu entfernen. Ansonsten rostet das immer wieder. Außerdem besteht die Gefahr das der Rostumwandler auf die Stoßstange o.ä, tropft und diese anäzt.

    Hammerite: :D in welchem Baumarkt warst Du denn? :D

    Naja, vermutlich sind wir jetzt schon in dieser Preis- / Reparaturklasse angekommen, in der man einfach Unterbodenschutz darübersprüht. :D :S

    Grüße, Markus :winke:

  • Hallo,

    so, ich hänge mich hier mal ganz unauffällig dran. Ich habe heute auch den Heckklappengriff ausgebaut. Und dann zusätzlich noch den Heckspoiler. Und dann habe ich noch nebenbei die Heckklappe mal wieder entrostet, grundiert und neu lackiert.

    Anleitung Ausbau Heckklappenschloss findet man hier: Ausbau Heckklappenschloss und -griff Crossfire Coupe

    Natürlich sollte man sich für eine Lackierung eigentlich mehr Zeit nehmen, da Rostschutz und Grundierung eigentlich erst mal durchtrocknen müssen, dann geschliffen werden und dann der restliche Lackaufbau erfolgt. War mir aber ehrlich gesagt zu doof und ich brauche das Auto nächste Woche wieder. Außerdem gehe ich davon aus, dass der Rost sowieso wieder kommt. Also Hauruckverfahren.

    Ich hatte die Kofferraumklappe schon mal entrostet, dann aber nur grundiert und etwas Wachs drauf, weil ich keine Zeit hatte. Dabei bin ich auch eher minimalinvasiv vorgegangen. Der Rost war innerhalb von ca. 4 Monaten wieder da.

    Ausgangssituation:

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    Ich habe auch versucht ein Foto vom Inneren der Klappe zu machen, aber das ist leider nichts geworden. Jedenfalls rostet es um die Öffnungen herum nach innen. Hier ein Bild vom Schleifpapier, nachdem ich die Innenseite einer Kante bearbeitet habe:

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    Daher ist es wichtig, auch den Innenbereich der Klappe an allen Öffnungen auf Rost zu untersuchen, diesen möglichst gut zu entfernen und dann natürlich auch einen Lackaufbau im Inneren der Klappe zu machen.

    Entfetten und entrosten:

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    Klarlack komplett angeschliffen und entfettet:

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    Grundieren:

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    Normalerweise lässt man die Grundierung mindestens 1 Tag durchtrocknen bevor man weitermacht. Und ich musste auch feststellen, dass meine "Lackierkünste" ziemlich eingerostet sind.

    Füller, Spritzspachtel, etc. habe ich mir gespart. Hätte mindestens 2 Tage länger gedauert. Leider kam dann ein Gewitter und ich musste unterbrechen.

    Dann habe ich einen Kontrolllack aufgetragen und dann musste ich erst mal eine Runde schleifen. Es gab noch mehr Stellen in der Art:

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    Dann kam die erste Decklackschicht. Sah erst mal ganz gut aus. Ich war durchaus zufrieden. Es gab zwar ein paar kleine Stellen, die nicht so ganz sauber waren, aber ich bin ja auch kein Profi und außerdem sollte es schnell gehen.

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    Was ich aber als Tipp geben kann. Wenn ihr lackieren wollt, schaut, dass ihr eine farbneutrale Umgebung habt, bzw. schaut, dass die Farbe mit der ihr grundiert und lackiert nicht in der Umgebung oder im Klebeband auftaucht. Warum, seht ihr gleich (Grundierung Rot, Klebeband orange, Haus im Hintergrund gelb und orange = schlecht).

    Dann kam der Klarlack:

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    Und leider habe ich einen kleinen Läufer fabriziert. Aber naja. Evtl. kann ich den, wenn der Lack mal ganz durchgetrocknet ist – noch wegschleifen – ist ja Klarlack:

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    Und nun zum Problem mit den Umgebungsfarben:

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    Nein, das ist keine Spiegelung, sondern Grundierung. Habe ich einfach nicht gesehen. :( Aber mir war sowieso von vornherein klar, dass das Einblenden an den Übergängen nicht so ganz einfach wird.

    Also die Übergänge nochmal entfettet, angeschliffen, abgeklebt, nochmal entfettet und dann ein wenig mit der Spraydose "gezaubert". Zuerst Decklack und dann Klarlack. Und voila (so langsam kamen auch meine Lackierfähigkeiten wieder):

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    Jetzt lasse ich das ganze erst mal trocknen und dann erfolgt der Zusammenbau. Später werde ich ggf. die Überhänge und den Klarlack polieren. An manchen Stellen habe ich eine leichte Orangenhaut. Aber wenn man nicht genau hinschaut, sieht man es eigentlich nicht. Auf jeden Fall deutlich besser als vorher.

    Materialkosten für Grundierung, Lack, Schleifpapier, Klebeband und Abdeckfolie lag bei ca. 60 Euro. Es wurde nicht alles Material verbraucht.

    Meine Empfehlung ist übrigens die doppelte Menge an Abklebeband und Abdeckplane zu kaufen. Auch beim Klarlack wurde es bei mir knapp (OK, lag vermutlich auch an der "Rotaktion").

    Hier noch ein paar Bilder des Coupés ohne Heckspoiler:

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    Und hier noch ein paar Detailbilder vom Heckklappenschloss des Coupés:

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    Grüße, Markus :winke:

  • Hallo,

    hier der Zusammenbau der Heckklappe. Infos zum DIY Entrosten und Lackieren gab es hier: Klick

    Nochmal ein Vergleich vor Lackierung / entrostet / neu lackiert:

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    Zunächst zum wichtigsten Werkzeug, wenn man den Heckspoiler aus- / einbaut. Dem Drehmomentschlüssel, der 2.5 Nm kann. Ohne den würde ich das sein lassen, denn die Gefahr, dass man sich einen der Kupferbolzen abreist, erscheint mir extrem hoch.

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    Wer sich die Konstruktion mal genauer angesehen hat, wird feststellen, dass das Heckklappenschloss mit Schrauben direkt auf den Lack geschraubt wurde. Das hat mir schon immer nicht so richtig gefallen, deshalb habe ich es mal mit Kunststoffunterlegscheiben versucht. Allerdings kann ich die Schrauben dann nur mit max. 1.75 Nm anziehen, ohne dass sich die Unterlegscheibe verzieht. Normalerweise müsste man die mit 10 Nm anziehen. Deshalb habe ich sie mal mit Schraubensicherung montiert und werde mal schauen was passiert. Da ich 1K Lack verwendet habe, ist der immer noch nicht voll belastbar – gerade an den Schraubenlöchern im Blech. Ggf. sollte man besser 2K Lack verwenden.

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    Dann habe ich mal alle Verkleidungen abgebaut, da es mich gestört hat, dass in der 3. Bremsleuchte ziemlich viel Staub hing und dass eine Abdichtung sich gelöst hatte.

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    Die dritte Bremsleuchte ist einfach mit 3 Kreuzschlitzschrauben angeschraubt. Ein Dichtband hatte sich gelöst und lugte unschön unter der grauen Kunststoffverkleidung hervor.

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    Und nebenbei habe ich noch ein Foto vom Antennenverstärker gemacht:

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    Dann habe ich die Abläufe und Kennzeichenfassungen eingebaut:

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    Und das Schloss montiert. Beim Schloss muss man etwas aufpassen, da es zusätzlich mit einem Winkelblech montiert wird. Am besten man fädelt erst mal beides ein, verschraubt es lose und dann final. Insgesamt halten 4 Muttern des Spoilers das Winkelblech. 3 Schrauben verbinden Winkelblech und Schloss. Und das Schloss selbst ist mit 4 Schrauben befestigt. Die Schrauben habe ich abschließend in Korrosionsschutzfett "gebadet" – kann nicht schaden und stört mich nicht – sah vorher viel schlimmer aus – siehe Klick.

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    Als nächstes habe ich schnell die Funktion der Kennzeichenleuchten, der 3. Bremsleuchte und der Spoilers getestet. Hat alles funktioniert.

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    Danach noch eine kurze Probefahrt, um zu schauen ob der Heckspoiler korrekt und leise ein- und ausfährt. Alles prima.

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    Jetzt schaue ich mal, wann es wieder anfängt zu rosten und der Spoiler sich wieder seines Lacks entledigen will.

    Grüße, Markus :winke:

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