Dafür bin ich aber ehrlich gesagt zu blöd.
Markus, bitte keine solche Steilvorlagen …
Dafür bin ich aber ehrlich gesagt zu blöd.
Markus, bitte keine solche Steilvorlagen …
Wie konnte ich nur das Internet vergessen.
Also, gute Geräte kommen durchaus auf gute Werte. Im Datenblatt eines Outdoor Garmin fand ich einen Angabe mit Genauigkeit 0,05 m/s bei konstanter Geschwindigkeit.
In anderen Foren wurde bei älteren Geräten schon mal von gut 2% gesprochen. Ich vermute einmal dass die Synchronität zwischen Orts- und Zeiterfassung von Betriebssysteminterrupts durcheinander gewirbelt wurde. Also einfachere Geräte, also auch unser Billig-Tomtom, zeigen durchaus eine markante Abweichung.
Die Fahrstrecke sollte bei der Messung auch keine deutliche Steigung oder ein Gefälle aufweisen. Der Tacho misst dabei die korrekte Strecke, ist also ehrlich, das Navi üblicherweise nicht, weil bei der Ortsbestimmung keine Höheninformation verarbeitet wird. Das kommt auf die Ungenauigkeit der Navi-Messung dazu gepackt.
Ein hochwertiges Gerät sollte also als brauchbares Messgerät herhalten können.
Also beim nächsten 'Rotlicht' mit dem linken Auge auf den Tacho und dem rechten aufs Navi blicken.
Nein - Toi Toi Toi - bleibt alle vom 'Rotlicht' verschont.
Moin.
Ich lasse im Navi die GPS-Daten mitloggen und übertrage sie dann auf den Rechner.
Ist manchmal ganz nützlich, zu wissen wann man wo wie schnell gefahren ist.
Zur Auswertung ist z.B. http://gps-track-analyse.soft-ware.net/download.asp ganz nett.
Da kann man dann auch Höhenprofile zuordnen, die GPS-Höhen-Werte sind meist nicht so genau.
Axel
Hallo,
dieses Thema ist nicht zu alt. Habe mit meinem XF gestern auch eine Tachovermessung durchgeführt. Das geht am besten mit einem GPS-Empfänger. Der ist ausreichend genau und kann nicht angezweifelt werden. Diese Vermessung wurde von mir durchgeführt, nachdem ich mit 62 Km/h mittels Laserpistole "geblitzt" wurde. Mir fiel auf, das die Tachoanzeige ebenfalls ca. 62 Km/h angezeigt hatte.
Dann nahm ich mein GPS Gerät und fuhr einige Zeit konstant 100 Km/h laut dem GPS-Empfänger, also echte 100 Km/h. Die Tachoanzeige des Crossfire zeigte bei der konstanten Fahrt exakt 102 Km/h an. Das sind gerade mal 2 % Vorlauf. Das bedeutet, der Tacho des XF zeigt die Geschwindigkeit relativ genau an, angelehnt an der echten Geschwindigkeit. Das bedeutet aber auch Vorsicht, bezüglich Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Eine identische Messung an meinem Fiat Panda ergab, bei konstant 100 Km/h laut GPS-Empfänger, zeigte der Fiat Tacho genau 115 Km/h an.
Das zu meinen Feststellungen und eine gute Fahrt.
Servus
Das bedeutet, der Tacho des XF zeigt die Geschwindigkeit relativ genau an, angelehnt an der echten Geschwindigkeit. Das bedeutet aber auch Vorsicht, bezüglich Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Das Thema hatten wir kürzlich bei einem der NRW-Stammtische auch, wo deine Aussage durch die Erfahrungen anderer bestätigt wurde. Keine unwichtige Info!
Achim
Hallo,
was der Tacho aber nicht weiß, ist welche Rad-Reifenkombination aufgezogen ist und wie abgefahren die Reifen sind. Daraus ergeben sich in der Regel durchaus Unterschiede. Mit 18/19" und neuen Sommereifen zeigt der Tacho etwas anderes an, als mit 18/18 und abgefahrenen Winterreifen. Jedoch alles innerhalb der Toleranz. Deswegen ist es auch wichtig, dass bei nicht Serien-Rad/Reifenkombis die gesetzlich vorgegebenen Radumfangwerte eingehalten werden.
Grüße
Markus
255 lt. Tacho, 243 GPS. Das Ding erreicht seine Höchstgeschwindigkeit nicht. Wo kann ich denn zurückgeben?
Wo kann ich denn zurückgeben?
Wird schwierig, Martin, wer will schon so ein Auto (zurück)?
Also meiner schon.
Mein Tacho zeigt bei 4 mal 18" genauso die richtige Geschwindigkeit an, wie bei 18" und 19". Die Elektronik erkennt die Radkombination und schaltet zudem auch mit der AT anders. Ich liege auch etwa 1-2 % unter dem Tacho. Ab 210 km/h sieht es dann aber anders aus. Da steigt die Toleranz sogar auf 5-7 %.
Der Tacho muß immer richtig anzeigen, das verlangt das Gesetz so und das macht auch die Technik des Autos richtig. Das allerdings, wie ich hier gelesen habe, die Tachotoleranz ab 200 Km/h von 2 auf 5-7 Km/h steigen soll, kann ich nicht teilen. Erstens warum sollte das so sein und zweitens würde bei der angegebenen Geschwindigkeit in den Papieren 250 Km/h der 260 Km/h Tacho für die Anzeige des Vorlaufes nicht mehr ausreichen. Das ist ja eben wohl ein Grund, den Vorlauf so gering wie möglich zu halten, damit man auch auf der Tachoskala noch die maximale Geschwindigkeit darstellen kann.
Servus aus Oberfranken
Der Tacho muß immer richtig anzeigen, das verlangt das Gesetz so
Klar,
darum sind auch alle Opelfahrer Gesetzlose…
Schon rein technisch würde das einen völlig überzogenen Aufwand erfordern.
Axel
Ich hab da so eine Erinnerung, daß bis Tempo 100 ein minimales Vorgehen des Tachos erlaubt, bzw. ein MUSS ist, darüber orientiert sich die Anzeigeplustoleranz an der Anzeigeskala. Also ein Tacho bis 200 darf bei 190 weniger vorgehen als ein Tacho bis 260. Deshalb haben auch "Kleinwagen" schon Tachos bis 240 drin.
Gruß,
Wolfgang
Moin.
Derzeit gültig ist wohl die Vorschrift -0% / +(10% + 4 Km/h).
Das heiß z.B. das bei Tempo 100 minimal 100 Km/h und maximal 114 Km/h angezeigt werden dürfen.
Für ältere Fahrzeuge gelten noch -0% / + 7% vom Skalenendwert.
Der Skalenendwert muss mindestens der vom Hersteller angegebenen Höchstgeschwindigkeit entsprechen.
Axel
Oder anders gesagt:
Der Tacho darf etwas voreilen, jedoch darf er kein Km/h zu wenig anzeigen. Das macht ja auch Sinn.
Und als Beifahrer eines Fiat Panda, Bj. 1990 durfte ich das mit dem Voreilen auf der Autobahn auch schon mal live miterleben. Laut Tacho, bergab und beide Insassen in stark geduckter Haltung wurden laut Tacho knapp 185 Km/h erreicht. OK, er hatte die große 1 Liter Fire Maschine mit 45 PS drin. Ein ganz heisses Eisen. Und gefühlt waren wir mindestens 200 Km/h schnell.
Grüße
Markus
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