In unregelmäßigen Abständen startet man das Auto, es schüttelt sich kurz, Motor bleibt an, aber es gibt eine große Wolke (weißer Nebel) aus dem Auspuff. Ist kein Öl.
Motorkontrollleuchte geht an. Er läuft dann nicht auf allen Zylindern, ein leichtes Vibrieren ist zu spüren.
Man versucht rückwärts aus der Garage zu fahren, Motor geht aus. Motor wird erneut gestartet, Lampe bleibt an, aber Motor läuft wieder einwandfrei – kann auch mit voller Leistung gefahren werden. Die Lampe geht dann nach 50 oder 100 Km wieder aus, wenn man mehrfach neu gestartet hat.
Das Auslesen des Fehlerspeichers ergab: Zündaussetzer Zylinder 4 (immer die 4) .
Laufleistung Auto 55.000 Km, Ölstand O.K., Kühlmittelstand O.K. (Motor wird auch nicht heiß), Motor verbraucht so gut wie kein Öl (einmal 300 Ml auf 10.000 Lm nachgefüllt – aber schon 2015).
Batterie ist neu und das Fahrzeug hängt in der Garage immer am Ctec MX50 (neueste Version).
Also wurden in der Werkstatt erst mal alle 12 Zündkerzen und beide Lambdasonden (ich glaube es waren die vorderen) erneuert. Keine Besserung.
Letzte Woche nach 3 Monaten Standzeit ist das Problem wieder aufgetaucht, Werkstatt meinte es wäre Kondenswasserbildung im Zylinder 4… hmmmm…
Fehlerspeicher gelöscht, Lampe aus. Fahrzeug lief wieder ohne Murren.
Also Frühling, wieder öfters gefahren. Jetzt stand das Auto 3 Tage und es ist erneut passiert. Das schließe ich mal Kondenswasser aus.
Was kann das sein?
Meine Idee geht Richtung Zündkerzenstecker. Was meint ihr?
Der Kurbelwellensensor ist noch original. Wäre es der, würde das Auto aber gar nicht anspringen, oder? Man hätte so ja gar kein Signal für gar keinen Zylinder, oder?
Es kam auch mal die Idee den Benzinfilter zu erneuern, aber mir erschließt sich der Sinn dahinter nicht… ?
Für ein paar Ideen wäre ich sehr dankbar…
LG
Zip