Instrumentenbeleuchtung

  • Hilfe! Habe keine Instrumentenbeleuchtung mehr.

    Es fing mit einer durchgebrannten Sicherung an. Die neue hielt eine Woche und die wiederum gewechselte dann zwei Wochen.

    Nun ist das Licht wieder aus, aber die Sicherung heil.

    Kennt sich jemand mit diesem Problem aus?

    // Axel :winke:

  • Wenn mich nicht alles täuscht war es die Nr. 11 7,5A, Instrumentenbrett linke Seite.

    Wenn ich dich schon an der Leitung habe, die Sitzverstellung rechts, wie links funktioniert nur recht selten. Gibt es Austauschrelais anstatt Originale?

    // Axel :winke:

  • Hallo Axel,

    in dem Fall kommt bei den Verbrauchern kein Strom an. Daher zunächst nochmal prüfen, ob die Sicherung wirklich in Ordnung ist und eine 15A Sicherung (Blau) verwenden.

    Ist die Sicherung in Ordnung, die Kontakte im Sicherungskasten prüfen. Ggf. ist auch der Sicherungskasten auszubauen und zu prüfen.

    Und: eine Sicherung fliegt nie ohne Grund raus. Entweder ist sie unterdimensioniert – das scheint ja bei Dir der Fall gewesen zu sein. Oder aber es gibt irgendwo im Stromkreislauf einen Kurzschluss. Letzteres muss man mit den üblichen Methoden untersuchen.

    Grüße, Markus :winke:

  • Sitzverstellung erledigt – mit Relaisausbau und anschliessendem Löteinsatz.

    Dieser Fehler hat nichts zu tun mit falschem Lötzinn. Der fehler liegt einfach an zu wenig Wärme beim Verlöten. Das ist ein Fehler, der heute noch beim automatischem Löten von Platinen auftritt, wenn dickere Kontaktstifte dabei sind, die mehr Wärme benötigen.

    Die Sicherung der Instrumentenbeleuchtung war beim Durchmessen natürlich defekt. Natprlich ein gemessener Kurzschluss, aber wo? Ich muss nun die Stecker des Kabelbaums finden. Hoffentlich ist es nicht das Poti im Instrumentengehäuse.

    Fahre im Moment nachts mit OBD2 im Handy. App: Torque Pro.

    Grüße, Axel

  • Der Fehler liegt einfach an zu wenig wärme beim Verlöten. Das ist ein Fehler, der heute noch beim automatischem Löten von Platinen auftritt, wenn dickere Kontaktstifte dabei sind, die mehr Wärme benötigen.

    Moin.

    Da muss ich widersprechen, gerade beim automatischem Löten kann ich die Prozessparameter gut in den Griff bekommen. Die allermeisten Lötstellenfehler entstehen durch mechanische Belastung, sei es durch von außen wirkende Kräfte oder durch Temperaturwechsel.

    Axel
    :winke:

  • Moin,

    Ich muss dir recht geben, natürlich ist es nicht die Regel, da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt.

    Aber aus Erfahrung in meiner Firma haben wir Probleme gehabt, die genau dieses Problem auf der Platine hatte. Ein Hochspannungstrafo mit dicken Anschlüssen war bei uns das Problem. Wir waren gezwungen die Anschlüsse nachzulöten.

    Als ich die Lötstellen vom Relais sah, wurden bei mir gleich alte Erinnerungen wach. Beim dicksten Anschluss konnte man den Fehler mit bloßem Auge sehen. Die anderen zwei gut mit der Lupe. Außerdem war das Relais gut warm.

    Übrigens messen wir u.a. im Mikroohmbereich und daher waren Lötstellen von außerordentlicher Bedeutung.

    :winke: :winke: :winke: von Axel an Axel

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