Beiträge von Krümelmonster

    Hi,

    der ADAC nennt es Classic-Car-Versicherung (egal ob >20 oder >30 Jahre) und unterbietet sich selbst um mehr als 1.400 € im Vergleich zu ihrem normalen Tarif in meinem konkreten Beispiel. Funfact: Vollkasko ist billiger als Teilkasko. :P

    Ich hatte auch noch mal bei der Württembergischen mir das durchrechnen lassen wollen, meine Frau hatte da lange einen Oldtimer versichert, doch bei der Motorleistung eines SRT6 wollen sie einen Wert von min. 30T € haben.

    Nachteil bei allen bislang von mir gefundenen: ein Wertgutachten mit Zustandsnote von 3 oder besser muss eingereicht werden. Beim ADAC scheint auch ein Kurzgutachten zu reichen. Ein paar Euro müssen also einmalig investiert werden.

    Anrufen scheint aber in jedem Fall keine schlechte Idee zu sein. Schon zur Klärung der Frage, welche Umbauten noch als Originalzustand durchgehen.

    Jens

    Hallo Gemeinde,

    ich habe gestern meinen kleinen in den Winterschlaf geschickt. Dabei bin ich dann drauf gekommen, auch mal nach einer neuen Versicherung zu suchen für die nächste Saison.

    Aktuell bin ich mit dem SRT QP bei HUK24 in SF7 und zahle für Vollkasko 100 SB, Teilkasko ohne SB und Haftlicht für eine Saison knapp unter 600 € bei 6000 Km/p.a. Wenn ich in die üblichen Vergleichsportale schaue, sind die meisten Angebote mit diesen Eckdaten teurer, teilweise fast den Faktor 2.

    Dann kam aber auch noch einmal der Gedanke hoch, doch auch mal nach einer Oldtimerversicherung zu schauen und siehe da: bei der Laufleistung, existierender Garage, einem Alter von >20 Jahren und einem anderen Auto als Primärfahrzeug geht das. Ohne große Vergleiche anzustellen, habe ich beim ADAC schon eine Möglichkeit gefunden. Keine Einstufung nach Schadenfreiheitsklassen und dafür nicht einmal die Hälfte bezahlen (234 €). 8)

    Das fand ich überraschend und wollte es mit euch mal teilen. Sind hier andere mit einer Oldtimer-/Youngtimerversicherung unterwegs?

    Jens

    Wenn die Stirnräder gut sind, halten die Ketten eigentlich sehr lange (>200 TKm).

    Wenn sichtbare Abnutzungen da sind, oder viele Späne beim Ölwechsel auffallen, kann man sich dem Thema natürlich auch vorher annehmen. Gute Ohren hören wohl auch das Längen der Kette am klang, mir gelingt das leider nicht.

    Das mit den Stirnrädern hat mir beim W112-Motor in einer E-Klasse mal ein komplettes Motorzerlegen mit Tausch diverser Teile für knapp 7T€ eingebracht. Die Stirnräder hatten einen Seriendefekt (zu weich), er kam zum Überspringen und zu einer erhöhten Abnutzung der Kette. Da hatte die Maschine noch keine 100 TKm runter und Mercedes war beim Preis dann recht kulant. War dann aber immer noch recht teuer. Beim Crossi kann man ab solche Gnade wohl nicht hoffen.

    Jens

    Hi Uwe,

    das ist ja doof. Das Abblendlicht beim linken Scheinwerfer kommt über gelb/schwarz, beim rechten über gelb.

    Aus dem Handbuch gezogen:

    Die Kabel liegen jeweils auf Pin 3 des Steckers am Lampengehäuse an, das ist der rechts oben, wenn man in den Stecker des Lampengehäuses schaut und die Rastnase oben ist.

    Für das Fernlicht sind es links weiß/schwarz und rechts weiß, jeweils auf Pin 4, das ist der Pin, der am weitesten von Pin 3 entfernt ist, also diagonal gegenüber.

    Ein Kabelbruch innerhalb des Lampengehäuses ist natürlich möglich, aber nicht unbedingt wahrscheinlich. Korrodierte Steckkontakte sind ein bekanntes Problem und können auch zur Nichtfunktion führen. Die Kabel zwischen Lichtschalter und Lampengehäuse durchmessen wäre jetzt mein zweiter Gedanke, der erste wäre, noch einmal eine andere H7-Lampe zu nehmen.


    Jens

    Ich stehe gerade vor einem ähnlichen Problem, ich habe eine Eintragung für das Fahrwerk in Kombination mit genau den Felgen und Reifen und Spurplatten, die der Vorvorbesitzer verbaut hat. Ich vermute stark, dass ich die Originalfelgen mit dem Fahrwerk dann auch noch einmal abnehmen lassen muss.

    [...]

    Geh zum freundlichen TÜV in deiner Nähe und sprich mit denen.

    Ich habe letzte Woche meinen eigenen Rat mal befolgt und war bei meiner (sehr freundlichen) GTÜ-Prüfstelle mit der Frage, ob ich nach der Eintragung des anderen Fahrwerks (in Kombination mit Felgen, Reifen und Spurverbreiterung) auch noch die originalen Räder verwendet werden können.

    Die Eintragung bei mir im Schein ist
    zu 15.1 u. 15.2 auch genehm.: v255/35R19 88Y a.LM-Rad 8,5JX19H2, ET30, Herst.: AZEV, Typ: PS851930 i Verb. m.h.: 255/30R20 92Y a. LM-Rad 10Jx20H2, ET20, Herst.: AZEV, Typ: PS102050 i.V.m. Adapterscheibe Herst.: AZEV, Typ u. Kennz.: 112574 30112D i.V.m. verst. Fahrwerk Herst.: Bilstein Suspension GmbH, Typ: GM5-B954, Kennz. Federn VA/HA: [...]

    Meine Befürchtung war, dass das Fahrwerk nur dann genehmigt sei, wenn auch die Distanzscheiben und diese Räder verwendet werden.

    Der Prüfer studierte die Eintragung sehr intensiv und sagte dann im Brustton der Überzeugung, dass die Befürchtung falsch sein, in diesem Fall hätte die Eintragung genau darauf hinweisen müssen bzw. die unter 15.1/15.2 aufgeführte Originalbereifung hätte gestrichen werden müssen. Würde das dann irgendwo schleifen, hätte der Prüfer Mist gebaut.

    Die Aussage nehme ich mal dankbar hin (gebührenfrei war sie außerdem auch noch).

    Frage in die Runde: Wieso werden/wurden beim Umschreiben auf die Zulassungsbescheinigung Teil II eigentlich nicht die zulässige Winterbereifung in 22 mit aufgenommen?

    Jens

    Hallo Patrick,

    na, das ist doch schon mal ein schöner Auftakt. Das mit der Vernunft kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Ich denke ja, es ist vernünftiger, ein Auto zu fahren, dass einem auch jedes Mal Spaß bereitet, als ein langweiliges. 8)

    Dich beneide ich auf jeden Fall schon einmal wegen der schönen Pässe vor der Tür!

    Willkommen und immer eine Handvoll Luft ums Blech!

    Jens

    Hallo Christian,

    ich würde das immer als zusammenhängenden Block sehen und betrachten. Sprich: Wenn da diese Bereifung in Kombination mit einer Felge steht, hast du genau dafür eine Eintragung und auch nur, wenn du die H&R verbaut hast.

    Sprich: wenn du etwas ändern möchtest, dann müsstest du es eintragen lassen.

    Ich stehe gerade vor einem ähnlichen Problem, ich habe eine Eintragung für das Fahrwerk in Kombination mit genau den Felgen und Reifen und Spurplatten, die der Vorvorbesitzer verbaut hat. Ich vermute stark, dass ich die Originalfelgen mit dem Fahrwerk dann auch noch einmal abnehmen lassen muss.

    Macht eigentlich auch Sinn, da der Prüfer dir nur etwas bescheinigen kann, was er auch sehen kann. Wenn eine andere Bereifung auf der Felge verbaut wird, dann kann sie ja trotzdem irgendwo scheuern oder überstehen.

    Geh zum freundlichen TÜV in deiner Nähe und sprich mit denen.

    Jens

    Hallo,

    bitte beachten, dass es unterschiedlichen Lichtschalter je nach Modell (Black Line und N/A / SRT6 sind beispielsweise unterschiedlich) und Länderausführung gibt. Daher bitte vor Kauf die Teilenummer auf dem Lichtschalter abgleichen - muss identisch sein. ;)

    Grüße Markus :winke:

    Und leider hat der SLK auch einen anderen, deswegen gab es damals schon bei Mercedes einen sehr deutlichen Preisaufschlag für die XF-Version.

    Verstehe ich deine Aussage oben richtig, dass sich N/A und SRT unterscheiden?

    Edit: bei nochmaligem Lesen war das wohl nicht deine Aussage. Aber evtl. weißt du ja, wo der Unterschied zwischen dem von dir genannten A1935450204 und dem vor mir liegenden A1935450304 ist. Beide sind für Export-LHD, also mit Nebelschlussleuchte und Nebelscheinwerfern.

    Jens

    Die Sicherungen liegen aber doch im LSG, nicht danach (ich sehe die Kiste als Ganzes als LSG), so auch das Service Manual, dass die Sicherungen innerhalb des LSG verortet. Nach den Steckkontakten am LSG kommt nur Kabel bis zum Steckkontakt ein der Lampeneinheit.

    Aber Kfz-Elektrik ist ein Zauberkasten! Ich habe auch nach dem Studium der Schaltpläne nicht verstanden, wieso bei mir immer die ABS-Leuchte anging bei einem defekten LSG.

    Jens

    Hallo Uwe, das bekommen wir schon hin.

    0,5V ist nix, sprich: da ist die Verbindung zur Batterie irgendwo vollständig unterbrochen.

    Welche Sicherung hast du getestet und wie (Sichttest, Durchgangstest, Spannung auf beiden Seiten der Sicherung angemessen)?

    Für Abblendlicht RE ist die Sicherung 6 im Lichtsteuergerät zuständig. Zwischen Batterie und Lichtsteuergerät sowie diesem und der Lampeneinheit sind keine weiteren Steckverbinder oder Relais.

    Ich würde die Spannung auf beiden Seiten der Sicherung messen. Ist auf beiden Seiten nix los, dann ist das Modul defekt.

    Ist nur auf einer Seite etwas messbar, ist es die Sicherung hin.

    Ansonsten schauen, ob an der Lampeneinheit Spannung ankommt. Das Kabel zwischen Schalter und der Einheit ist gelb.

    Wenn du der Meinung bist, dass das Modul einen Defekt hat, hätte ich hier noch ein neuwertiges herumliegen, dass in meinem alten Crossi nur wenige Monate verbaut war.

    Jens

    Hallo Markus, eine umfangreiche und detaillierte Antwort wie immer.

    Den Tipp mit dem Polfett merke ich mir auf jeden Fall, da sie beim Lösen des Steckers der Sockel des Leuchtmittels gleich mitlöste und Glassplitter in den Scheinwerfer fielen. :cursing:

    Die eigentliche Frage, die ich (mir) stellte, blieb aber ungelöst: baut wirklich jemand hier lieber den ganzen Scheinwerfer aus? Die Anleitung dazu liest sich ja auch nicht sooo lecker.

    Jens

    Nach den entbehrungsreichen Jahren ohne Crossi habe ich mich doch sehr an den Umstand gewöhnt, dass man bei Xenon- und LED-Scheinwerfen keine Leuchtmittel mehr tauschen muss. An diesem Wochenende war es dann bei dem Kleinen aber soweit und ich wusste wieder, warum ich diese Arbeit so hasse. Zumal beim SRT ja nicht einmal auf der Fahrerseite das Abblendlicht einfach zu wechseln ist.

    Nach vollbrachter Arbeit schaute ich dann aber aus Neugier mal in das Werkstatthandbuch und sah, dass die offizielle Variante wohl ist, den Scheinwerfer auszubauen und dann die Leuchtmittel zu tauschen.

    Nun mal die Frage in die Runde: macht das jemand so und geht das schneller und mit weniger Verletzungen?

    Jens

    Hi,

    für dieses Gerät kann ich es dir leider nicht sagen, aber es gab früher (zu Beginn der CD-R-Zeiten) durchaus CD-Köpfe, die mit den selbstgebrannten Scheiben nicht klarkamen, später gab es so ein Problem auch noch mal bei den CD-R/W. Die Farben sind etwas anders, darum wird nicht immer gut zwischen Pit und Groove unterschieden und das führt dann zum "Nö!"

    Bei "unterschiedlichen Datei-Formaten" war auch eine ganz normale selbstgebrannte CD dabei und nicht nur mp3 etc.?

    Jens