Beiträge von Elwetritsch

    Mein Winter-XF, der Eisbär.

    VIN 005377
    Produziert am 19.08.03
    Erstmals zugelassen am 15.08.05 in Minneapolis (Minesota) vom Erstbesitzer Nick Kitchar.

    Original Verkaufsschild (mit VIN !) sowie sämtliche Wartungsunterlagen im Original vorhanden. Sehr seltenes US-Modell mit MT, original Sidemarker in gelb und rot (eingetragen), Doppel-DIN Sony-Entertainment u.a. mehr.

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    Servus zusammen,

    wie bereits erwähnt sind die 50er-Torxschrauben mit Schraubensicherung verbaut, was ich Anfangs nicht wusste. Bei der ersten Schraube ist mir dann auch gleich die Nuss abgerissen und um die Ohren geflogen.

    Dann habe ich die Heißluftpistole genommen und die Schrauben so angewärmt, dass die Schraubensicherung flüssig wurde und nicht krümelte und blockierte. Alle Schrauben gingen ohne großen Kraftaufwand superleicht raus. :thumbup:

    Gruß - :winke: - Claus

    Genau!

    Beifahrerseite (= rechts) nach oben,
    Fahrerseite (= links) nach unten.

    So lange, bis sich die Bremsscheibe per Hand nicht mehr drehen lässt. Habe zur Feinabstimmung einen Radbolzen genommen (Hülse oder Muttern im Felgendicke aufschieben, dann eindrehen und mit Ringschlüssel als Hebel drehen) und bis zur Blockade gedreht. Dann 3 Zähne zurück. So ist die Einstellung optimal.

    Wenn Du keinen Bremsenprüfstand hast kannst Du auch auf weichem Untergrund (Sand, feiner Split oder Golfplatz-Green) testen. Anfahren, Auskuppeln und langsam aber stetig den Handbremshebel ziehen bis zur Blockade der Räder. Dann aussteigen und die Spuren lesen, ggf. Handbremse nachstellen.

    Viel Spaß - Claus

    Jan, gib Laut wenn's geklappt hat!

    Servus zusammen,

    die Feststellungen von Susanne kann ich nur bestätigen - ist aber halb so wild, wenn man frühzeitig mit der Erhaltungsrestaurierung beginnt. Die Fuhre ist nunmal nicht verzinkt, Rostschutzvorsorge und Schutzlack sind extrem dünn.

    Ich hatte vor 4 Wochen das Vergnügen, längere Zeit unter dem Auto zu verbringen. Auspuff gewechselt und großen Check gemacht. Ich habe alles fotografisch dokumentiert, da muss ich im Frühjahr wirklich gezielt ran. Die Innenkotflügel und Unterbodenverkleidungen hatte ich abgebaut - und jede Menge Siff darunter gefunden. Wer da nicht regelmäßig nachschaut wird eines Tages sein rostiges Wunder erleben.

    Ich hatte vor, ein Thema "Rost" zu eröffnen und dazu meine Bilder einzustellen. Ich fahre auch das ganze Jahr, meiner hat jetzt knapp 150.000 auf der Uhr. Der soll aber ewig halten, ist schließlich mein vermutlich letztes Auto (der LeBaron wird jetzt 22, der ist aber vollverzinkt und von Rost keine Spur).

    Die Aussage des Werkstattfuzzis ist einfach nur Müll, der XF rostet nicht mehr und nicht weniger als andere unverzinkte Karrossen. Man muss halt nur hintendran bleiben, die Schwachstellen kennen und frühzeitig dagegen arbeiten. Dann klappt's auch mit dem Crossi!

    Gruß - Claus

    Servus zusammen,

    ich habe vor zwei Wochen "etwas" umgebaut. Aus dem Amiland habe ich mir einen Edelstahl-Grill (samt der beiden unteren Edelstahl-Covers) einfliegen lassen. Die beiden an dem Stützblech montierten serienmäßigen Hupen (zwischen Grill und Klima-Kühler) habe ich "in den Keller" verlegt. Jetzt war jede Menge Platz zwischen Grill und Kühler.

    Die Demontage der Frontschürze hat sich auch gelohnt; ich habe etliche Rostnester gefunden, die behandelt werden müssen. Außerdem werde ich zahlreiche oxidierte Schrauben gegen solche aus VA ersetzen. Erhaltungsrestaurierung halt…

    Ich habe mir einen größeren Benz Luftfilterkasten in der Bucht für kleines Geld getickt, der hat vom Durchmesser her auch größere Ansaugöffnungen als der XF-Kasten.. Dazu zwei Sportluftfilter mit 70 mm-Anschluß und zwei 70 mm-Saugschläuche zu je 1 Meter. Gesamtinvestition ca. 70,- Öre.

    Die Restriktoren habe ich ausgebaut und aus dem Luftfilterkasten die Original-Filter rausgeschmissen. Dann die 70 mm-Ansaugschläuche nach vorne in den Raum zwischen Grill und Kühler gelegt. Dort die beiden Luftfilter montiert und an den Ex-Hupenhalterungen befestigt.

    Meine Berechnungen ergaben, dass die serienmäßigen Lufteintrittsöffnungen eine Gesamtfläche von ca. 4.560 mm2 haben. Da ich auf der linken Seite den 70 mm-Ansaugschlauch im Bereich der Durchführung etwas reduzieren musste (da passt kein 70er-Schlauch durch!), habe ich dort 20% abgezogen. Ich komme aber jetzt auf eine Gesamtfläche für die Ansaugluft auf ca. 6.840 mm2.

    Vorher ca. 4.560 mm2, nacher ca. 6.840 mm2. Zuwachs in % bitte selbst ausrechnen.

    Ich habe ummantelte Luftfilter genommen und die Verchromung schwarz überlackiert. Die Filter sind quasi quer eingebaut, bekommen also kaum Regenwasser ab, saugen aber frischeste Frischluft an. Der Preis für die zwei Filter lag incl. Versand bei 20,- Öre - da kosten die Papierfilter für den Kasten etwas mehr. Bei der nächsten Inspektion (also in 12.000 Km) fliegen die Sportluftfilter in den Müll und für 20 Öre kommen neue rein.

    "Offene Sportluftfilter" sind lediglich Tüten, die mit einem feinmaschigen Netz überzogen sind. Wenn Du die auf meiner 80er 900er Bol d'or siehst kannst Du bei geöffneter Drosselklappe bis zum Einlaßventil gucken.

    Die "Sportluftfilter", die ich verbaut habe, haben von der Wirksamkeit her die gleiche Effizienz wie die serienmäßigen Papierfiltereinsätze oder die K&N-Dauerfilter im Luftfilterkasten. Das sind richtige Filterelemente, also nicht (wie manche fälschlicherweise es bezeichnen) "offen". Die haben aber einen besseren Durchsatz als die Papierfilter im Kasten.

    Wenn ich aber vorne zu Beginn des Saugschlauches meine Luft filtere, so brauche ich es im Luftfilterkasten nicht mehr zu machen - also raus mit den Papierfiltern. Der serienmäßige Luftfilter dämpft natürlich auch das Ansauggeräusch - im sowieso lauten Motorraum. Also hast Du bei dem serienmäßigen Ansaugsystem vorne an den Restriktoren kaum noch ein SniffelNoise - auch wenn Du hintendran was anderes verbaust.

    Bei den nach vorne gelegten Sportluftfiltern liegt aber das volle Vakuum an und das außerhalb des schallisolierten Motorraumes - das hört man auch.

    Am 19.09. ging's auf die im CCF angekündigte Tour nach Istrien. Ich hatte in DÜW randvoll getankt, der XF war vollbesetzt und der Kofferraum mit Urlaubsgepäck fast lückenlos gefüllt (also vermutlich mal wieder überladen). Von DÜW ging es über die Autobahn, durch Karlsruhe, weiter über die Autobahn (dort wo es machbar war zwischen 140 und 160) bis Kiefersfelden, dann von dort über Kufstein und Going nach Kitzbühel. Wir hatten am Freitag 3 kleinere Staus und mehrmals Stop-and-go auf der Bahn, von Kufstein bis kurz vor Kitzbühl zuckelte ein nicht zu überholender Schwertransport vor uns her - also maximal 4. Gang!

    In Kitzbühel dann die (erwartete) Ernüchterung: Auf exakt 500 Kilometer hat der XF nur noch 43 Liter verbrannt, also ein Schnitt von 8,6 L/ 100 km. Bei der letzten Fahrt von DÜW nach Kitzbühel (im Juni) waren es noch knapp über 10 Liter. Das sind jetzt ca. 15 % weniger Spritverbrauch und somit auch weniger Abgase auf 100 km (Die gleichen Erfahrungen habe ich mit unserem PT-Cruiser gemacht. Der braucht dank Sportluftfilder auch ca. 1,2 L weniger auf 100 Km). Während der 9-tägigen Istrien Tour "Berge und Meer" sind wir 2.500 Km gefahren, davon einige wilde Paßstraßen. Und die Hin- und Rückfahrt lief auch über den Felbertauern und den Plöckenpass - also nicht unbedingt "Spritsparstrecken". Bei der Tour habe ich aber alleine durch den eingesparten Sprit meine Investition mehr als herausgeholt.

    Der Nebeneffekt: Dadurch, dass die Luftfilter sich jetzt hinter dem Grill befinden, hat der XF ab ca. 3.000 Touren beim Beschleunigen ein schönes - jedoch nicht übetriebenes - Ansauggeräusch (Tunnel zum Testen gab's bei der Tour ja mehr als genug…). Gefühlt zieht er jetzt ab 3.000 Touren auch besser durch - das kann aber auch nur ein subjektiver Eindruck sein. Weiterhin wird der Motorraum jetzt besser durchströmt, was die Kühlmitteltemperatur leicht absinken lässt.

    Über die Frage der Legalität braucht keiner mit mir zu diskutieren - ich kenne die §§, die Kommentare und die Rechtsprechungen dazu in- und auswendig, schließlich verdiene ich mir damit das Geld zum Crossi-Fahren. Fazit: Erlöschen der BE aus § 19 StVZO und ECE-R nicht tatbestandsmäßig begründbar, EM bei der HU möglicherweise ja und somit keine Plakette. Aber für diesen Termin wird zurückgebaut, dauert maximal 30 Minuten.

    Am WE werde ich noch die Zündkerzen ausbauen und mir die Kerzenbilder ansehen. Sofern die nach den 2500 Km akzeptabel sind werde ich mal einen 4-Wochen-Spritverbrauchs-Test im Alltagsbetrieb durchführen, dokumentieren und hier berichten.

    Zur zulassungsrechtlichen Beurteilung wäre eine Diskussion im Forum "Verkehrsportal" denkbar - aber nicht hier.

    Ich möchte nur zu bedenken geben, dass der Crossi (zumindest meiner) wie fast alle anderen KFZ ab einem bestimmten Herstellungsdatumatum keine ABE (Allgemeine Betriebs Erlaubnis) mit einer KBA-Nummer (ABE-Nummer des Kraftfahr Bundes Amtes) mehr hat sondern eine EU-Typengenehmigung. Weder im § 19 StVZO noch im bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog taucht der Begriff "EU-Typengenehmigung" auf. Ein Erlöschen einer Betriebserlaubnis kann nach herrschender Rechtsmeinung nur dann eintreten, wenn auch eine solche erteilt wurde. Daher könnte bei einer relevanten Veränderung nur der § 30 StVZO in Frage kommen. Die von mir vorgenommenen Veränderungen sind in diesem Tatbestand jedoch nicht erfasst. Der juristisch bewanderte Lateiner würde sagen: "Nulla poene sine lege", der Richter müsste entscheiden auf "In dubio pro reo". Und zu einer vorgeworfenen illegalen Veränderung würde ich als Schrauber sagen: "Non in animo habeo".

    Ich bleibe dabei: Hier keine Diskussion mit mir zu Rechtsfragen und bitte nicht verkünden, die Rennleitung macht das ja auch und somit ist es legal. Das wäre eine übertriebene Interpretation.

    @ xcf : Ich habe die Hupen nicht in den Keller gelegt sondern dorthin verlegt. Einfach von der Mitte hinter dem Kühlergrill nach vorn links unten an den Träger vom Stoßfänger. Zuleitung kommt ja von vorne links, ist also lang genug. Und wenn ich hupen will drücke ich auf's Steuerrad - wie vorher auch. Ist alles dokumentiert, Bilder kommen.

    Gruß - Winke geht mit dem Laptop nicht - Claus

    Servus zusammen,

    ich habe mit diesem Set mittlerweile 3 Paar Scheinwerfer aufbereitet. 2 x XF, 1 x PT Cruiser. Überschaubarer Arbeits- und Zeitaufwand mit gutem Ergebnis. Der Gilb ist raus, die Kratzer sind weg - alles wieder klar. Das Set kostet in der Bucht ca. 33,- Öre und reicht eigentlich für 2 paar Scheinwerfer. Ist der 2-Komponenten-Klarlack aber einmal aktiviert, muss er verarbeitet werden. Ich habe mir für die nächsten Aufgaben mal zwei kleine Dosen nachbestellt - und schon ist das Set wieder komplett.

    Ich kann es nur empfehlen. Meine Scheinwerfer habe ich vor einem Jahr aufbereitet. Der XF läuft täglich (auch im Winter) und an Dienst-Tagen täglich 50 KM Autobahn. An den Funzelscheiben ist nix dran, die sehen immer noch aus wie frisch gemacht.

    Gruß - Claus

    Hallo ihr Nachbarn!

    Wir kennen uns ja bereits persönlich und den Eisbär ("Schneehase" ist mir einfach zu flat) habe ich jetzt schon mehrfach gesichtet. Macht wirklich eine gute Figur.

    Mein Nachbar, der jetzt dreieinhalb Jahre neidisch um unseren Roadster schlich, hat sich heute ein 07er QP in SSB zugelegt. Morgen ist Anmeldetag bei der Zulassungsstelle, danach gibt's den Einladungslink zum CCF!

    Der pfälzer Stammtisch rückt immer näher…!

    Gruß - Claus